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Klassik & Artistik Concerto Varieté

 
 
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Bei Concerto Varieté trifft Konzertmusik auf internationale Artistik

Hochkarätige klassische Musiker wie Sebastian Caspar (Violine), Wassily Gerassimez (Cello), Michael Riemer (Gitarre) und Valentin Butt (Akkordeon), die Theater- und Opernhäuser über Szeneclubs bis zur Berliner Waldbühne „bespielen“ und in Jazz und Tango genauso wie im Balkanpop zuhause sind, begleiten als Concerto-Band gleichermaßen virtuos wie spontan, werkgetreu wie kommödiantisch ein Ensemble von internationalen Artisten, das sich gemeinsam mit dem Publikum auf eine Reise durch die facettenreiche Welt der Musik begibt.

Trapezartisten und Partnerakrobaten machen bei ihrem wilden Ritt durch die Musikgeschichte gemeinsam mit Musikkommödianten die Verwandschaft von Barock und Pop, Bach und Tango, Ping Pong und Countrymusik sinnlich erlebbar.

Bei „Concerto Varieté" verschmelzen unterschiedlichste Musikstile mit Artistik und Comedy zu einem hochprozentigen Cuvee, moderiert und zusammengestellt von Kabarettist Martin Quilitz mit

Ein musikalischer Festschmaus gleichermaßen für Frohnaturen und unterhaltungswillige Großfamilien wie klassikaffine Studienräte und alle, die Unterhaltung und Niveau nicht für unvereinbare Gegensätze halten.

 
 
Concerto Variété bezaubert mit seinem Spektakel in C-Dur auf der E-Werks-Bühne das Lahrer Publikum in vollbesetzten Reihen...Musikalische und artistische Virtuosität verschmelzen, Musik schien zum Anfassen real, Artistik glich einer optischen Komposition. Besser geht Variété nicht.
— Badische Zeitung
 
 
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Weihnachts-Gala

Concerto Varieté hatte im Dezember 2017 eine rauschende Premiere im Erholungshaus in Leverkusen. Das temperamentvolle rheinische Publikum begeisterte sich für die ungewöhnliche Mischung aus Konzertmusik und Artistik, komödiantisch und selbstironisch eingerahmt. Das Klassikpublikum wurde ans Varieté herangeführt, Unterhaltungswillige an unterschiedlichste Musikstile von Klassik über Tango bis hin zu Balkanpop.

Weil die Chemie zwischen Publikum und Ensemble so wunderbar stimmte, findet dort am 18.12.2018 die Fortsetzung mit neuem Programm statt. Das Concerto-Ensemble um Violinist Sebastian Caspar, Gitarrist Michael Riemer, Cellist Wassily Gerassimez und Akkordeonist Valentin Butt kommt mit komplett neuem Varieté-Ensemble und Musikprogramm. Somit geht Concerto Varieté innerhalb von einem Jahr mit neuer Show schon in die zweite Runde. Weitere themenbezogene Programme sollen in den nächsten Jahren folgen.

Zum ersten Mal zu Gast ist Concerto Varieté mit einer Weihnachts-Gala in diesem Jahr im Theater Meißen. Concerto Varieté passt mit seinem breitgefächerten Musik-+Artistikprogramm gleichermaßen zu Neujahrskonzerten und Klassikfestivals wie in Theater, auf Stadtfeste oder Sommer-Open-Airs und größere Varieté-Bühnen.

 
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Konzertmusik trifft auf Artistik

"Das Phänomen Concerto Variété hat sich am Samstag auf der Hauptbühne der Landesgartenschau ausgetobt. Eine Gruppe aus klassischen Spitzenmusikern und Artisten, die sich locker für den Cirque de Soleil bewerben könnten, hat das staunende Publikum die fröstelnden Temperaturen vergessen lassen. Dass die Vorstellung etwas Besonderes sein würde, ahnten wohl viele im Voraus.

Es hatte etwas vom Charme der Varietés der 1920er-Jahre: Ein Conférencier (Martin Quilitz), der locker durchs Programm führte. Eine chinesische Dame (Wang Feh) in glitzerndem Gewand, die bei ihrer Jonglage mit Sonnenschirmchen Schwindel erzeugte und Exotik verbreitete. Eine rätselhafte Schönheit (Linda Sander), die lasziv in und um einen riesigen Champagnerkelch (Waterbowl) kontorsionierte. Eine Art Faun (Gabor Vosteen), der auf vier Flöten gleichzeitig spielen konnte, und ein Cellist (Martin Mall), der sich als genialer Jongleur entpuppte. Das waren starke optische Reize. Jeder kennt das selbstvergessene Staunen, das sich dann einstellt, wenn Zirkusartisten so perfekt arbeiten, dass im Kopf eine Illusion entsteht, die man für real halten mag.

Einzigartig war an diesem Abend die übergangslose Verschmelzung von musikalischer und artistischer Virtuosität auf der Bühne. Welche Artistengruppe kann sich schon von Musikern begleiten lassen, die sonst unter dem Dirigat eines Daniel Barenboim (wie Valentin Butt) arbeiten und etwa Akkordeonsolist bei den Berliner Philharmonikern ist? Selten bekommt man eine intelligentere, elegantere Interpretation von Johannes Brahms ungarischen Tänzen zu hören. Sebastian Caspar (Violine), Wassily Gerassimez (Violoncello), Michael Riemer (Gitarre) und Valentin Butt (Akkordeon) trugen das Publikum mit genialer Leichtigkeit durch die Sätze, so dass jeder die Taktwechsel mitklatschen konnte.

Am besten illustrierte vielleicht der ungarische Flötenvirtuose Gabor Vosteen, was die magische Mixtur bei Concerto Variété ausmacht: Noch durch die Nase und mehrstimmig, schaffte es der drahtige, einem shakespearischen Puck gleichende junge Mann, höchst anspruchsvolle Stücke aus dem Barock fast wie körperliche Artistik wirken zu lassen. Dabei vermittelte der Klang allein so viel Leichtigkeit, dass keiner merkte, wie komplex die Kompositionen sind. Vibrato und verzierende Triolen des Barockstils wurden zu einer Art koketter Sprache, in der Vosteen mit dem Publikum flirtete. Damit war die Illusion perfekt: Musik schien zum Anfassen real, Artistik glich einer optischen Komposition. Besser geht Variété nicht."

-Badische Zeitung

 
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